Mein Energiemanager – die HEMS-App für Ihr Zuhause
Alles in einer App: Optimieren Sie Ihre Stromkosten automatisch und senken Sie sie dauerhaft – einfach und flexibel.
Alle Infos auf einen Blick
Sie wohnen in einem eigenen Haus und wollen Ihre Stromerzeugung ganz einfach selbst in die Hand nehmen? Dann empfehlen wir Ihnen die Anschaffung einer Photovoltaikanlage, die Sie pachten. Genauer gesagt: einer Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher.
Ein Speicher ermöglicht Ihnen, Strom, den Sie gerade nicht brauchen, für später zu speichern. Ein großer Vorteil, denn Photovoltaikanlagen produzieren in den Mittagsstunden die meiste Energie – also zu einer Tageszeit, zu der Sie oft nicht zu Hause sind. Statt diese überschüssige Energie ausschließlich ins Netz einzuspeisen, wird sie in der Batterie gespeichert.
In den Abendstunden nutzen Sie so Ihren selbst produzierten Strom. Und falls Sie einmal mehr Strom erzeugen, als Sie benötigen oder speichern können? Auch kein Problem: Diesen Stromüberschuss können Sie einfach ins öffentliche Netz einspeisen und erhalten dafür eine Einspeisevergütung.
Umweltfreundlich, transparent und fair – wir von Energie Brandenburg reden nicht nur, wir machen auch. Das bestätigen unabhängige Institute und Verbände. Jetzt mehr zu den Test- und Prüfkriterien der Siegel und Zertifikate erfahren: energie-brandenburg.de/siegel.
Wir planen und realisieren Ihre Photovoltaikanlage samt Batteriespeicher ganz individuell nach Ihren Bedürfnissen.
Wir installieren Ihre Solaranlage und übernehmen mögliche Wartungen und Reparaturen während der Vertragslaufzeit.
Mit Ihrer eigenen Solaranlage produzieren Sie grünen Strom und machen sich von den Strompreisen am Markt unabhängiger.
In den vergangenen zehn Jahren sind Photovoltaikanlagen deutlich im Preis gesunken. Einige Fachleute sprechen von einer revolutionären Entwicklung. Denn mittlerweile ist es möglich, eine Anlage kostendeckend zu betreiben.
Musste man 2006 noch 5.000 Euro für 1 Kilowatt Peak (kWp) bezahlen, sind es heute durchschnittlich nur noch 500 bis 1000 Euro pro kWp. Für einen typischen Haushalt reichen etwa 5 bis 10 Kilowatt Peak aus.
Auch die Preise für die Batteriespeicher sind gefallen. Aktuell kostet ein kleiner Speicher mit bis zu 5 Kilowattstunden (kWh) nutzbarer Speicherkapazität zwischen 800 und 1.000 Euro pro Kilowattstunde. Größere Geräte mit bis zu 13 kWh Speicherkapazität sind für rund 700 Euro pro Kilowattstunde zu haben.
Welche Anlage soll ich mir anschaffen? Ist eine Wartung erforderlich? Ich habe ein Flachdach – kommt eine Anlage trotzdem in Frage? Fragen zur Anschaffung einer Photovoltaikanlage können Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer schnell überfordern. Wir stehen Ihnen gern zur Seite.
Unsere geschulten Solar-Beraterinnen und Berater besuchen Sie zu Hause und erarbeiten gemeinsam mit Ihnen eine Lösung, die auf Ihre individuellen Anforderungen abgestimmt und zukunftsfähig ist. So kann zum Beispiel neben der PV-Anlage eine Ladelösung für Ihr E-Auto oder die Einbindung einer Wärmepumpe sinnvoll sein.
Im Anschluss kümmern wir uns um die professionelle Planung Ihrer Anlage sowie die fachgerechte Montage und Inbetriebnahme. Wir von Energie Brandenburg sorgen für einen reibungslosen Prozess – vom Erstkontakt bis zur Inbetriebnahme.
Viele Menschen sind skeptisch, ob in ihrer Region eine Photovoltaikanlage sinnvoll ist. Manchmal scheint tagelang kaum die Sonne. Daher glauben einige, Photovoltaikanlagen würden sich nur in südlichen Ländern rentieren. Ein Irrtum. Auch an bewölkten Tagen gelangt ein Teil des Sonnenlichtes auf die Erde – sonst wäre es dunkel.
Zudem wird bei der Berechnung der Rentabilität die durchschnittliche Sonnenscheindauer ermittelt. Und aufs Jahr gerechnet scheint die Sonne auch in Deutschland nicht viel seltener als in südlichen Regionen. In Brandenburg gibt es durchschnittlich 1.450 Sonnenstunden im Jahr. Mehr als genug für eine Solaranlage.
Insgesamt kann die Installation einer Photovoltaikanlage in Berlin und Brandenburg somit eine lohnenswerte Investition sein, die sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile bietet.
Im Rahmen der Energiestrategie 2040 strebt das Bundesland Brandenburg eine installierte elektrische Leistung aus Photovoltaik von insgesamt 18.000 Megawatt (MW) für das Jahr 2030 und insgesamt 33.000 Megawatt für das Jahr 2040 an. Um den Photovoltaik-Ausbau auf dieses Niveau zu bringen, unterstützt das Land bei der Suche nach passenden Förderungen für Solaranlagen.
Im Energieportal Brandenburg gibt das Bundesland einen groben Überblick über mögliche Förderprogramme. Wenn Sie sich von uns beraten lassen, prüfen wir von Energie Brandenburg, ob auch Sie von einer Solarförderung in Brandenburg profitieren können und beantragen mögliche Fördergelder.
Wir beantworten Ihnen häufig gestellte Fragen zu Solaranlagen mit Speicher:
Ja, Ihre Photovoltaikanlage funktioniert auch im Winter. Zwar ist der Ertrag aufgrund der niedrigeren Strahlungsleistung der Sonne geringer als im Sommer, dennoch generiert Ihre Solaranlage in der dunkleren Jahreszeit Strom.
Auch im Winter kann ein Batteriespeicher sinnvoll sein, damit Sie den tagsüber produzierten Strom am Abend selbst nutzen können.
Wie viele Solarmodule für Ihr Dach sinnvoll sind, hängt unter anderem davon ab, wie groß Ihr Dach ist und wie viel Strom Sie verbrauchen. Auf einem normalen Einfamilienhaus ist ungefähr Platz für 50 Quadratmeter Solarfläche.
Dort kriegen Sie fünf Solarmodule unter, mit denen sich der durchschnittliche Stromverbrauch einer vierköpfigen Familie von 4.000 Kilowattstunden pro Jahr decken lässt.
Um genügend Strom zu erzeugen, muss Ihre Photovoltaikanlage möglichst optimal ausgerichtet sein. Die Neigung und die Ausrichtung Ihres Dachs geben dabei die wichtigsten Faktoren vor. Als ideal gilt eine Dachneigung von 30 bis 35 Grad.
Eine Ausrichtung nach Süden gilt als optimal. Aber auch Photovoltaikanlagen auf steileren oder flacheren Dächern, auf Südwest- oder Westdächern können einen sehr guten Stromertrag bringen. Wichtig ist, dass das Dach – vor allem mittags – nicht im Schatten von Bäumen oder anderen Gebäuden liegt.
Flachdächer sind übrigens, anders als oft angenommen, für Photovoltaikanlagen sehr gut geeignet. Hier können die Module nach Belieben positioniert und ausgerichtet werden. Um eine maximale Stromausbeute zu erzielen, gilt es, die Neigung und Verteilung der Module so zu optimieren, dass sie sich nicht gegenseitig beschatten.
Darüber hinaus ist Folgendes zu beachten:
Ob sich Ihre Photovoltaik-Anlage rechnet, hängt von verschiedenen Faktoren ab: von der Größe und dem Ertrag der Anlage, vom eigenen Stromverbrauch und von der Höhe der sogenannten Einspeisevergütung.
Letztere meint das Entgelt, das Sie für den Strom erhalten, den Sie nicht selbst verbrauchen oder speichern, sondern ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Die Höhe der Vergütung ist im Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG, festgelegt und in den vergangenen Jahren immer weiter gesunken.
Mit der Neufassung des Gesetzes, dem EEG 2023, wurden die Vergütungssätze wieder angehoben. Strom erzeugen und einspeisen wird also wieder lukrativer. Noch mehr lohnt es sich jedoch, wenn Sie den selbst produzierten Solarstrom auch selbst nutzen.
Denn damit sparen Sie mit jeder Kilowattstunde Stromkosten, die weit über der Einspeisevergütung liegen. Ein eigener Stromspeicher ist dabei sinnvoll, denn häufig fallen die Zeitpunkte von Stromerzeugung (tagsüber) und Stromverbrauch (am größten in den Abendstunden) auseinander.
Das kommt unter anderem auf den Verwendungszweck an. Zwei Technologien sind verbreitet: Photovoltaikanlagen, die elektrischen Strom liefern, und Solarthermie-Anlagen, die Wärme aus der Kraft der Sonne gewinnen.
Welche Photovoltaikanlage Sie brauchen, hängt auch davon ab, wo sie angebracht werden soll. Es gibt zum Beispiel Dachanlagen, Fassadenanlagen und Freiflächenanlagen, wobei es für jede Anlagenart verschiedene Untertypen gibt.
Zudem lassen sich netzgebundene Anlagen von Inselanlagen ohne Anschluss an das öffentliche Stromnetz unterscheiden. Welche Solaranlage für Ihre Zwecke und Ihren Standort am besten geeignet ist, ist Teil unserer Photovoltaik-Beratung.
Ihr überschüssiger Strom geht selbstverständlich nicht verloren. Wenn Sie ihn nicht selbst nutzen, wird er ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert Ihnen dafür eine Vergütung des eingespeisten Stroms für 20 Jahre.
Sehr viel rentabler ist der Eigenverbrauch Ihres Stromes. Eine Solaranlage mit Speicher stellt Ihnen auch auch dann genügend Solarstrom zu Verfügung, wenn es draußen vor Ihrem Fenster stockdunkel ist.
Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Fördermaßnahmen für Ihre eigene Photovoltaikanlage in Anspruch zu nehmen:
Als ungefähre Lebensdauer einer Photovoltaikanlage geben Herstellerinnen und Hersteller in der Regel 25 bis 35 Jahre an. Mit zunehmendem Alter verlieren die Module Ihrer Solaranlage jedoch häufig an Leistungsfähigkeit.
Bei einzelnen Komponenten ist teilweise schon früher ein Austausch fällig – beim Wechselrichter beispielsweise nicht selten schon nach zehn bis 20 Jahren. Und auch der Stromspeicher Ihrer Solaranlage hat eine kürzere Lebenszeit: Sie beträgt bei einem Lithium-Ionen-Speicher rund zehn bis 15 Jahre.
Photovoltaikanlagen kosten heute weniger als noch vor 15 Jahren. Mussten Sie im Jahr 2006 noch 5.000 Euro für einen Kilowattpeak (kWp) bezahlen, sind es heute nur noch durchschnittlich 3.000 Euro pro kWp.
Sie können also davon ausgehen, dass für einen typischen Haushalt etwa fünf bis zehn Kilowattpeak ausreichen. Daher sollte Sie für die Anschaffung Ihrer Solaranlage circa 15.000 bis 25.000 Euro einplanen.
Ab wann sich eine Solaranlage lohnt, hängt von Größe und Ertrag der Photovoltaikanlage und Ihrem generellen Energieverbrauch ab. Außerdem ist wichtig, wie viel der selbst erzeugten Energie Sie tatsächlich selbst verbrauchen.
Am besten eignen sich Dächer, die nach Süden ausgerichtet und insbesondere mittags nicht durch Bäume oder andere Gebäude verschattet sind. Solche Idealvoraussetzungen treffen längst nicht auf alle Dächer zu. Eine Photovoltaikanlage lohnt sich dennoch.
Denn oft sind im Vergleich zu einer optimalen Südausrichtung nur geringe Verluste beim Stromertrag die Folge. So können Sie etwa ein Dach mit Westausrichtung durch einen optimalen Neigungswinkel beinahe genauso effizient nutzen wie ein Dach mit Südausrichtung.
Gut zu wissen: Während Dachneigung und Ausrichtung Ihrer Photovoltaikanlage bei Steildächern vom Dachstuhl vorgegeben werden, lassen sich Ihre Module auf Flachdächern frei positionieren und optimal ausrichten.
Ist keine Südausrichtung möglich, ist die nächste Wahl eine Westausrichtung. Gegenüber der Ostausrichtung sind die Stromerträge der aus Westen scheinenden Nachmittags- und Abendsonne konstanter. Kalkulieren Sie in solch einem Fall mit etwa 15 Prozent weniger Stromertrag als bei einer Photovoltaikanlage mit Ausrichtung nach Süden.
Eine Mindestgröße für Photovoltaikanlagen gibt es im Grunde nicht. Auch kleine Anlagen, etwa Balkonkraftwerke, helfen Ihnen dabei, den Strombedarf aus dem allgemeinen Stromnetz spürbar zu reduzieren und so Kosten zu sparen.
Darüber hinaus kommt es auf Ihren Stromverbrauch an – jetzt und in den kommenden Jahren. Für einen möglichst hohen Eigenverbrauchsanteil sollte Ihre PV-Anlage mindestens Ihren jährlichen Stromverbrauch produzieren können und überschüssig produzierte Energie in einem Hausakku speichern.
Eine größere Kapazität kann auch in den sonnenschwachen Wintermonaten einen größeren Teil Ihres Bedarfs decken, produziert dafür im Sommer allerdings auch einen größeren Überschuss.
Der optimale Neigungswinkel einer Solaranlage liegt zwischen 30 und 35 Grad. Doch auch außerhalb dieses Bereiches ist es sehr wahrscheinlich, dass sich Photovoltaik für Sie lohnt, denn selbst bei einer Abweichung von bis zu 20 Grad sind Solaranlagen noch rentabel.
Ein Stromspeicher ist dazu da, überschüssigen Solarstrom für später zu speichern. Sobald die Sonne kräftig scheint, sodass Ihre Photovoltaikanlage mehr Strom produziert als Sie in diesem Moment verbrauchen können, gibt es nur zwei Möglichkeiten:
Ein Stromspeicher für Photovoltaik kann Ihnen helfen, weniger Strom ins allgemeine Stromnetz einzuspeisen und stattdessen einen größeren Anteil Ihres eigenen Stroms selbst zu verbrauchen.