Gruppenfoto der Nachwuchsspieler des SV Lok Schleife e.V.

Hier ist jede Menge Energie im Spiel.

Starten wir mal mit den Fakten: 446 Mitglieder, davon 161 Kinder und Jugendliche: Der Sportverein SV Lok Schleife ist ein echter Teamplayer in der Region.

„Wir sind stolz, dass wir so viele Heranwachsende für den Sport begeistern können. Wir sind ein tolles Team. Jung und Alt können bei uns Fußball, Handball sowie Faustball spielen oder sich in den Abteilungen Fitness, Kegeln und Kinderturnen fit halten. 37 engagierte Trainer und Übungsleiter geben dabei fachliche Anleitung“, sagt Detlef Rakel. Er ist seit 2013 Vereinsvorsitzender und hat früher selbst aktiv Handball gespielt.

Und jetzt kommen wir zu den Neuigkeiten am Rande des Sports: In naher Zukunft wird auf dem Dach des Vereinsgebäudes eine Solaranlage mit einem Energiemanagementsystem montiert. Diese soll Strom fürs Vereinsheim erzeugen. „Wir hatten uns bei der EMB Vereinsenergie 2024 mit unserem Projekt beworben und es hat geklappt: Als Jurypreisträger freuen wir uns über die finanzielle Unterstützung für unsere Solarstromerzeugung“, so Detlef Rakel.

Gruppenfoto der Nachwuchsspieler des SV Lok Schleife e.V.
Viel Spaß und tolle Trainingsmöglichkeiten: Dem SV Lok Schleife e.V. ist die Gewinnung von Nachwuchsportlern besonders wichtig. Foto: SV Lok Schleife

Ein bisschen dauert die Umsetzung noch, denn das Vorhaben sowie die Umgestaltung des Trainingsgeländes am Jahnring zu einem Sportzentrum ist eingebettet in ein umfangreiches Dorfentwicklungskonzept. Es wird gemeinsam mit vielen Akteuren, wie zum Beispiel den Gemeinderäten und dem Bürgermeister Jörg Funda und anderen Aktiven aus Politik, Kultur und Wirtschaft umgesetzt. Seit Anfang des Jahres ist eine Arbeitsgruppe aktiv.

Das Ziel des Dorfentwicklungskonzeptes: Die sorbische Kultur pflegen, erhalten und noch bekannter machen sowie die Region, für die Menschen, die hier leben, attraktiver gestalten. Außerdem geht es um den Ausbau von Infrastruktur, um Bildung, Gesundheit und den Naturschutz. Aber auch Touristen und sportlich sowie kulturell Interessierte sollen angelockt werden. Denn nicht nur im Sport gilt es, Menschen zusammenzubringen.