Teilnehmende des kommunalen Stammtischs besuchen das Stadion des FC Energie Cottbus.

Gemeinsam Zukunft gestalten.

Wie gelingt die Wärmewende vor Ort? Welche Rolle spielen grüne Gase in der kommunalen Energiezukunft? Diese und viele weitere Fragen standen beim diesjährigen kommunalen Stammtisch am 21.Mai 2025 in Cottbus im Fokus. Einmal im Jahr lädt die EMB Energie Brandenburg GmbH zum kommunalen Stammtisch im Vertriebsbereich Cottbus und Lauta – und schafft damit Raum für zukunftsorientierten Dialog, fachlichen Austausch und den Ausbau regionaler Netzwerke.

Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus Brandenburg und Sachsen folgten der Einladung in das LEAG Energie Stadion Cottbus – und erlebten einen Nachmittag voller Austausch, Einblicke und einem besonderen Highlight.

Wärmeplanung trifft auf grüne Ideen

Im Mittelpunkt des Treffens stand die kommunale Wärmeplanung. Energie Brandenburg-Projektleiter Tom Beier gab Einblicke in aktuelle Konzepte, Fördermöglichkeiten und erste Erfahrungen mit einer sogenannten „Wärme-light“-Planung. Die Teilnehmenden zeigten reges Interesse, besonders als es um die Integration grüner Gase ging.

Zahlreiche Fragen richteten sich an die Geschäftsführung und an Katrin Schäfer von der NBB Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg, etwa zur Einspeisung erneuerbarer Gase und deren Rolle in künftigen Versorgungsnetzen. „Gerade in ländlichen Regionen können wir gemeinsam nachhaltige Lösungen auf den Weg bringen – mit Augenmaß, aber auch mit dem Mut, Neues auszuprobieren“, sagte Geschäftsführerin Kathrin Jung. „Der direkte Austausch mit den Kommunen ist für uns dabei unverzichtbar.“

Teilnehmende des kommunalen Stammtischs von Energie Brandenburg im Pressebereich des FC Energie Cottbus.
Für den kommunalen Stammtisch in Cottbus hat sich die EMB Energie Brandenburg GmbH etwas ganz Besonderes überlegt: eine Stadionführung durch das LEAG Energie Stadion – hier zum Beispiel der Pressebereich. Foto: Energie Brandenburg, Brehmer

Stadionführung als besonderes Highlight

Ein Höhepunkt des Tages war die exklusive Stadionführung durch das LEAG Energie Stadion – Heimat des FC Energie Cottbus. In rund 90 Minuten erkundeten die Teilnehmenden unter anderem den Presse- und VIP-Bereich, sahen sich das Stadion von der Spielerbank an und nahmen auf dem Trainersessel Platz.

Besonders beeindruckend war der Gang durch den Spielertunnel direkt ins Stadion – fast wie die Profis. „Wir kletterten unter die Nordwand und besichtigten den Sicherheitsbereich am höchsten Punkt des Stadions. Wir spürten die besondere Atmosphäre des Energie-Stadions hautnah und waren so nah dran wie sonst nur die Kicker oder der Platzwart“, schwärmte Devid Raab, Gebietsleiter Vertrieb.

Kommunaler Stammtisch: Auch den Sicherheitsbereich des FC Energie Cottbus lernten die Teilnehmenden kennen.
Top Aussicht: Auch den Sicherheitsbereich durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kennenlernen. Am höchsten Punkt des Stadions lässt sich das Spielfeld fabelhaft überblicken. Foto: Energie Brandenburg, Brehmer
Teilnehmende im Aufenthalts- und Clubraum unter der Osttribüne des FC Energie Cottbus.
Der neu gestaltete „VIP der Freundschaft“ mit Aufenthalts- und Clubraum unter der Osttribüne lädt zu einer Zeitreise durch die bewegte Geschichte von Energie Cottbus ein. Foto: Energie Brandenburg, Brehmer

Ein Format mit Zukunft

Der kommunale Stammtisch fand im neu gestalteten VIP-Bereich „VIP der Freundschaft“ unter der Osttribüne statt – ein Ort, der das traditionsreiche Ambiente mit moderner Begegnungskultur verbindet. Die Stimmung war durchweg positiv, das Interesse an den vorgestellten Themen groß.

Ziel des Stammtischs ist es, kommunale Entscheidungsträgerinnen und -träger mit aktuellen Informationen aus der Energiewirtschaft zu versorgen und den Dialog zwischen Kommunen, Netzbetreibern und Energieversorgern aktiv zu fördern. Neben aktuellen Themen der Energiewirtschaft ging es in diesem Jahr auch um den Markenrelaunch – Neustart für „Energie Brandenburg“. Das neue Erscheinungsbild fand großen Anklang.

„Wir wollen nicht nur Energie liefern, sondern auch Partner für die kommunale Entwicklung sein“, so Jung. Der Stammtisch habe erneut gezeigt, wie wichtig offene Gespräche und gegenseitiges Verständnis seien – gerade in Zeiten der Transformation.